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Hanf und seine Botanik

Der Hanf bildet zusammen mit dem Hopfen die Familie der Cannabaceae (Cannabina-ceae), die zur Ordnung der Urticales zählt. Neuerdings ist die Familie der Cannabaceae eingezogen worden, und ihre Gattungen werden zur Familie der Moraceae gestellt.

 

Als Ursprungsgebiet des Hanfs gilt Zentralasien, von wo aus er sich über die ganze Welt - mit Ausnahme von Wüste, Tropen und Polargebiet - verbreitete. Hanf ist eine einjährige Pflanze, die nur einen Stängel bildet, der je nach Sorte und Standort eine Höhe von 2-7 Metern erreichen kann und mehr oder weniger verzweigt ist.

 

Hanf ist eine diözische (zweigeschlechtliche) Pflanze. Die männlichen Pflanzen (Femelhanf) sind schwächer entwickelt als die weiblichen (Hanfhenne), die verzweigter und dichter belaubt sind sowie später reifen. Nicht selten treten geschlechtliche Zwischenformen (Intersexe) auf, die erblich sind. Es lassen sich weibliche Wuchsformen mit weiblichen und männlichen Blüten (feminine Monözisten) bzw. mit ausschließlich männlichen Blüten (feminine Männchen) und männliche Wuchsformen mit weiblichen und männlichen Blüten (maskuline Monözisten) bzw. ausschließlich weiblichen Blüten (maskuline Weibchen) unterscheiden.

 

Von der 30 bis 40 cm langen, stark verholzten, spindelförmigen Pfahlwurzel zweigen zahlreiche, teils sehr kräftige Seitenwurzeln ab.

 

Sie erreichen bei guten Böden eine Länge bis zu 200 cm. Obwohl das Wurzelsystem kräftig erscheint, ist es im Verhältnis zum Ausmaß und der Schnelligkeit, mit der die oberen Teile wachsen, relativ schwach entwickelt.

 

Der grüne, im Alter verholzende Stängel ist mit Haaren und Drüsen besetzt und hat eine eckige Form. Der Durchmesser beträgt je nach Saatdichte 6 bis 60 mm. Im Phloem (Bastteil) entstehen durch primäres Wachstum 15 bis 35 Faserbündel, die in ein bis zwei Reihen den gesamten Holzteil umschließen. Die primären Faserbündel durchziehen den ganzen Spross, während die sekundären, die erst später. angelegt werden, nur bis zur Hälfte des Stängel reichen und geringer wertig sind. Die Ausbeute an Langfaserbündeln mit bis zu 200 cm Länge und somit der Ertrag an hochwertigem Fasergut hängt also vom Anteil der Primärfaserbündel ab.

 

Die langgestielten, tiefgefingerten Blätter mit dunkelgrüner Ober- und blassgrüner Unterseite setzen sich aus 1 bis 11, in der Regel 5 bis 9 gezähnten, schmal lanzettlichen Blattfingern zusammen. Ober- und Unterseite sind mit Drüsen und Haaren besetzt.

 

Die kleinen unscheinbaren Blütenstände (Trugdolden bzw. Rispen) befinden sich in den Achseln der oberen Laubblätter. Die männlichen Blüten bestehen nur aus je fünf hängenden Staubblättern und ebenso vielen Hüllblättern. Die weiblichen Blüten besitzen ein reduziertes Perianth (Blütenhülle), das den oberständigen, aus zwei Fruchtblättern gebildeten Fruchtknoten basal becherartig umgibt. Sie werden von einem Tragblatt auch bei der Reife kapuzenartig umschlossen. Zwei lange Griffeläste ragen aus dem Tragblatt heraus. Die Bestäubung erfolgt durch den Wind.

 

Die einsamige, oberständige, rundlich gestielte Schließfrucht wird als Nuss bezeichnet. Sie ist 2 bis 6 mm lang und hat einen Durchmesser von 2 bis 4 mm. Der sowohl bei Licht als auch bei Dunkelheit (tagneutral) keimende Samen besitzt einen hakenartig gekrümmten Embryo, der den größten Teil des Samens einnimmt.

 

Hanf wächst am besten in Zonen mit gemäßigtem Klima (13 bis 22 Grad Celsius), verträgt aber auch höhere oder niedrigere Temperaturen. Junge Pflanzen vertragen leichten Nachtfrost von -3 bis -5 Grad Celsius. .

 

Hanf ist somit für den Anbau in den gemäßigten Zonen, im Mittelmeergebiet und in den Subtropen geeignet (Körber-Grohne 1988).

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